Mitten im Städtedreieck Nürnberg — Bamberg — Bayreuth, an der Einmündung der Trubach in die Wiesent, liegt der Markt Pretzfeld.
Die Marktgemeinde Pretzfeld gilt als das Tor zum Trubachtal, das am Rande der Talaue gelegene Dorf ist mit seinem hohem BayWa-Gebäude schon von weitem sichtbar. Im Gegensatz zu manchen anderen Dörfern konnte sich Pretzfeld seinen dörflichen Charakter erhalten.
Pretzfeld ist ein historisch bedeutender Ort im Machtbereich der ehemaligen Fürstbischöfe von Bamberg und den Hohenzollerschen Markgrafen. Von der wechselvollen Geschichte zeugen Schloß, wehrhafte Befestigungen und die Burgruine Dietrichstein über Lützelsdorf.
Das Trubachtal zählt zu den landschaftlich reizvollen Tälern der südwestlichen Fränkischen Schweiz . Das rund 25 km lange romantische Tal glänzt duch zahlreiche Burgruinen und Mühlen, die vom allgemeinen Fremdenverkehr wenig beachteten Seitentäler bieten ideale Wandermöglichkeiten. Pretzfeld liegt mitten im Wander- und Radelparadies des Naturparks Fränkische Schweiz — Veldensteiner Forst. Von der Gemeinde und dem Fränkische-Schweiz-Verein wird das kilometerweite Wanderwegenetz bestens gepflegt und markiert.
Landschaftsprägend in wärmebegünstigter Klimalage über durchlässigen, nährstoffreichen Böden bei etwa 280 — 500 m Meereshöhe erstreckt sich um den Markt Pretzfeld eines der größten geschlossenen Süßkirschenanbaugebiete Westeuropas, das größte in Deutschland.
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